Oaxaca de Juárez

Oaxaca de Juárez, kurz Oaxaca genannt, ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Oaxaca de Juárez liegt in der südlichen Sierra Madre auf einer Höhe von 1550 m. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa einer halben Million Einwohner, wobei ein Großteil der Bevölkerung von Mixteken und Zapoteken abstammt.

Die Gründung der Kolonialstadt Oaxaca ist auf das Jahr 1486 zurückzuführen, allerdings damals noch unter dem Namen Huaxyaca. Durch das ganzjährige frühlingshafte Klima ist Oaxaca auch bei europäischen Touristen sehr beliebt.

Sehenswert ist in Oaxaca der Zócalo mit einen Arkaden, die Kathedrale, die Kirche Santo Domingo, der lokale Markt (Central de Abastos) sowie das Regionalmuseum. Da Oaxaca über keine nennenswerte Industrie verfügt, ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle. Für die Touristen ist evtl. noch das örtliche Kunsthandwerk interesant.

1987 wurde die Altstadt Oaxacas ebenso wie Monte Albán von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.